Wir arbeiten im Wald

Wir erledigen die Holzbringung in deinem Wald durch die Kraft meiner Pferde, dadurch wird der Waldboden erheblicher schonender ​behandelt. Besonders durch unsere Wendigkeit und Genauigkeit lassen wir den Baumnachwuchs annähernd unversehrt.
In den letzten Jahren ist es vermehrt zu extremen Wettersituationen im alpinen Bereich gekommen, darunter auch Starkregen oder Unwetter und glaubt man den Vorhersagen wird sich das in den nächsten Jahren noch verstärken. Die Abdrücke unserer Hufe zerstören den Waldboden kaum, und lassen diesen Wetterkapriolen viel weniger Möglichkeit Schaden anzurichten. 

Denkst an deinen „Nachwuchs“?

​So ist der Nachwuchs im Wald auch für deinen Hofnachwuchs noch nutzbar. Besonders in der Forstwirtschaft sollte kurzfristiges Profitdenken keinen Platz haben und generationenüberschreitend durchgeführt werde. So führt kaum ein Weg an der Holzbringung mit dem Pferd vorbei.

Pferd versus Maschine?

Trotz dieser Vorteile, wird das Gespräch über Holzbringung mit dem Pferd leider oft auf eine Frage reduziert. „Wie viel Festmeter schaffst du denn in einer Stunde?“ Natürlich kann ich da mit den Maschinen nicht im weitersten mithalten, aber ich sehe mich nicht als Konkurrenz derer sonder viel mehr als Ergänzung. Und liest man in Europa durchgeführte Studien, ist gerade die Kombination von Pferd und Maschine kaum an Effizienz zu toppen.

Erholung an beiden Seiten

Ich sehe mich nicht, als einer der sich nicht von „Altem“ lösen kann. Ganz im Gegenteil, das ist Teil unserer Zukunft.
Den Einsatz von schwerem Gerät und dessen verursachten Schaden will keiner sehen, und schon gar nicht in einem Naherholungsgebiet, welche wir Menschen besonders als Ausgleich zur bereits zerstörten Umgebung und überhöhten Lärm- und Stresspegels besuchen. Nichts Schöneres als, wenn hier die Natur scheinbar noch intakt erscheint und Waldwirtschaft in aller Ruhe und Schadenminimiert durch Pferdekraft erfolgt.